Zu Rainer Buchers ‚Christentum im Kapitalismus‘1 „Wir brauchen kein Christentum, das sich im Kapitalismus behauptet, sondern ein Christentum, das sich kritisch gegen den Kapitalismus und seine Dynamiken der Zerstörung stellt.“ So formuliert es Herbert Böttcher, Vorsitzender des Ökumenischen Netzes Rhein-Mosel-Saar und des Vereins für kritische Gesellschaftswissenschaften „exit!“, das Fazit seiner kritischen Auseinandersetzung mit Buchers Buch ‚Christentum im Kapitalismus‘. Das Thema …
WeiterlesenGerechtigkeit
No exit? Ökonomische Zusammenburchstheorien im Anschluss an Marx – ein Interview der Zeitschrift Narthex mit H. Böttcher (deutsch/portugues)
Auf deutsch unter www.exit-online.org Em Português
WeiterlesenNetz-Stellungnahme: Ukraine – Ein Krieg um die zerfallende Weltordnung
Text als pdf Der zynische Angriff Russlands auf die Ukraine ist ohne wenn und aber zu verurteilen und durch nichts zu rechtfertigen. Er hinterlässt Tote und Verwundete, treibt Menschen in die Flucht und zerstört lebenswichtige Infrastruktur. Mit diesem Krieg finden die ‚Weltordnungskriege‘ eine neue und gefährliche Stufe der Eskalation. Seit den Kämpfen um Irak und Ex-Jugoslawien in den 1990er Jahren …
WeiterlesenHörbeiträge vom 12.2. zu den Grenzen der (E-)Automobilität
Beitrag von Thomas Koch (1 Std. 14 Min.) Beitrag von Friederike Habermann (48 Min.), samt Präsentation
WeiterlesenDie (Un-)Freiheit der anderen – Ein Kurzkommentar zu Unterschieden von Corona-Demos und Solidarität mit Geflüchteten
Koblenz, 07.01.22. Gegner jeglicher Corona-Maßnahmen empören sich bundesweit über ihre vermeintlich eingeschränkte Freiheit und gehen zu tausenden auf die Straße, unter anderem in Koblenz. Nicht wenige PolizistInnen begleiten sie zustimmend und räumen die wenigen GegendemonstrantInnen unsanft aus dem Weg. Der staatliche Umgang mit Geflüchteten und denjenigen, die sich für sie einsetzen, ist ein gänzlich anderer: Der ehem. Innenminister Seehofer warnte …
WeiterlesenImpuls zum krisenhaften Wesen des Kapitalismus (vom 25.6.21)
1. Kapitalismus als Produkt einer 500jährigen Geschichte Von Europa ausgehend, hat es der Kapitalismus in den gut 500 Jahren seines Werdens und Bestehens geschafft, sich beinahe die ganze Welt und fast alle Menschen, die auf ihr leben, zu unterwerfen. Dabei hat er zwar unermesslichen und vorher nie gekannten Reichtum für Wenige auf der Nordhalbkugel geschaffen, aber auch unermessliches Elend und …
WeiterlesenVorträge vom 25.6.21 als Audios zum Nachhören: Den Kapitalismus als Ganzes überwinden!
Die Impulsvorträge von Günther Salz, Leni Wissen und Herbert Böttcher zu den politisch-ökonomischen Prozesse im Krisenkapitalismus, seinen desaströsen Auswirkungen auf die Menschen und welche theologischen Implikationen dies hat, die bei der Online-Veranstaltung am 25.6.21 im Rahmen der ökumenischen casa común vorgetragen wurden, können nun nachgehört werden.
WeiterlesenEine Ökumene der offenen Augen für die globalen Probleme der Menschheit – Erinnerung an ein beachtliches Papier und die Notwendigkeit seiner Weiterentwicklung
Koblenz, 21./22.04.2021. Ökumene wird als Blick auf die Probleme verstanden, die sich auf dem ‚Erdkreis‘ als dramatische Menschheitsprobleme zusammenballen. Diese Perspektive stark gemacht zu haben, darin liegt die Bedeutung der vor zwanzig Jahren, am 22. April 2001, verabschiedeten „Charta Oecumenica“. Sie versteht sich als „Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa“. Das Ökumenische Netz Rhein-Mosel-Saar erinnert an …
WeiterlesenVorträge vom 27.2.2021: „Wer vom Klimawandel redet, darf vom Kapitalismus nicht schweigen“
Die online gehaltenen Vorträge der ReferentInnen beim ersten ‚Einführungsseminar Kapitalismuskritik‘ der Projektgruppe ‚Kapitalismus verstehen und überwinden‘ können unter den unten stehenden Links nachgehört werden: Beim Vortrag von Athanasios Karathanassis gab es zu Beginn technische Probleme, weshalb die Aufnahme erst wenige Minuten nach Beginn des Vortrags einsetzt. Inhaltlich ging es zu Beginn um das grundsätzliche Verhältnis von Mensch und Natur und …
WeiterlesenSehenswerte Sendung: „Monitor“ zu Corona-Maßnahmen
KritikerInnen an den Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Epidemie – ob Reiselustige oder VertreterInnen aus einzelnen Branchen vom Einzelhandel bis zur Event- und ‚Kulturindustrie‘ – klagen oft selbstbezüglich individuelle Freiheitsrechte ein. Dabei geht es um jene Freiheitsrechte, die zur kapitalistischen Normalität gehören und unter dem Label Demokratie als Grund- und Menschenrechte verhandelt werden. Darin sind auch Sara Wagenknecht und Christian …
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