Gottesdienst zum 31. Sonntag im Jahreskreis B (2024) und Auslegung zu Dtn 6,1ff. und Mk 12,28ff.

 Kyrie:

Jesus, unser Bruder und Herr,

Du hast Israels Gott mit der ganzen Kraft deines Lebens die Ehre gegeben.

Herr, erbarme dich!

Du hast dich mit der ganzen Kraft deines Lebens an die Seite derer gestellt, deren Leben bedroht war.

Christus, erbarme dich!

Du rufst uns, auf dem Weg deiner Nachfolge Israels Gott die Ehre zu geben und solidarisch zu sein mit allen Menschengeschwistern.

Herr, erbarme dich!

Gloria

Tagesgebet

Hinführung zur Predigtreihe

Bartimäus – so hatten wir im Evangelium vom vergangenen Sonntag gehört – „folgte Jesus auf seinem Weg“ (Mk 10,52). Er führt unmittelbar zu Jesu Einzug in Jerusalem und so mitten hinein in die Auseinandersetzungen in den letzten Tagen des Lebens Jesu. Die Evangelien zu den Sonntagen  des ausgehenden Kirchenjahres bis zum ersten Sonntag im Advent erzählen von diesen Auseinandersetzungen – und zwar mit dem Blick auf Jesu Wiederkunft am Ende der Geschichte. Mit dem heutigen Sonntag beginnen wir eine Predigtreihe, die sich mit diesen Zusammenhängen beschäftigen wird. In Lesung und Evangelium dieses Sonntags geht es um die Einheit von Gottes- und Nächstenliebe. Diese Thematik können wir als Überschrift über die Evangelien der kommenden Sonntage verstehen.

Hinführung zur Lesung

In der Lesung aus dem Buch Deuteronomium begegnen wir dem zentralen Gebot, Gott als dem einzigen Gott die Treue zu halten und seinen Weisungen der Befreiung zu folgen. Israel soll sie sich so zu eigen zu machen, dass es die Wegen seines Gottes mit ungeteiltem Herzen, mit ungeteilter Aufmerksamkeit und voller Leidenschaft gehen kann.

Lesung: Dtn 6,1-6 

1 Und das ist das Gebot, das sind die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch im Auftrag des HERRN, eures Gottes, lehren soll und die ihr halten sollt in dem Land, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, 2 damit du dort den HERRN, deinen Gott, fürchtest, indem du alle seine Satzungen und Gebote, auf die ich dich verpflichte, dein ganzes Leben lang bewahrst, du, dein Sohn und dein Enkel, und damit du lange lebst. 3 Deshalb sollst du hören, Israel, und sollst darauf achten, sie zu halten, damit es dir gut geht und ihr so unermesslich zahlreich werdet, wie es der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat: ein Land, wo Milch und Honig fließen! 4 Höre, Israel! Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig. 5 Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. 6 Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.

Zwischengesang: Ps 18,2-4.47.51.50 (Kv: 2a)

Evangelium: Mk 12,28-34

Ein Schriftgelehrter hatte Jesu Streit mit den Sadduzäern über die Auferstehung der Toten zugehört; und da er bemerkt hatte,

wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? 29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. 31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. 32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt keinen anderen außer ihm 33 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. 34 Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

 Auslegung

Dass es im Christentum darum geht, Gott und den Nächsten zu lieben, kommt manchen leicht von den Lippen. Dabei wird Gott schnell zu einem diffusen ‚höheren Wesen‘, der Nächste zum Menschen aus meiner unmittelbaren Umgebung und das Gebot der Liebe zur Mahnung: Seid nett zueinander.

Was mit Gott, mit dem Nächsten und mit Liebe gemeint ist, erschließt sich erst aus den biblischen Texten und ihren zeitgeschichtlichen Zusammenhängen. Da fällt auf: Das Gebot, Gott zu lieben, ist im Ersten Testament nicht unmittelbar mit dem Liebesgebot verbunden. Das „Höre, Israel“ aus dem Buch Deuteronomium bezieht sich ganz auf Gott. Weil er „einzig“ ist und sich von Göttern unterscheidet, soll er geliebt werden – und zwar „mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“. Das ist so wichtig, weil es bei Gott, um das Ganze des Lebens, der Geschichte und der Schöpfung geht. Dies wird erfahrbar in der Geschichte Israels – ohne dass sich der unverfügbare Gott dabei greifen und wie Götzen in Statuen darstellen ließe. Dennoch ist Gott kein inhaltsleeres und fernes ‚höheres Wesen‘. Von ihm lässt sich erzählen. Greifbar sind seine Weisungen. Nahe ist also sein Wort. Es „ist“  – wie es im Deuteronomium heißt – „nahe bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du kannst es halten“ (Dtn 30,14). Auf dieses Wort soll Israel hören. Gott zu lieben heißt, ihm in seinem Wort, in den Weisungen seiner Tora ungeteilte Beachtung zu schenken. Darin kommt Israels Leidenschaft für Gott zum Ausdruck. In dieser Leidenschaft soll Israel seinen Gott ‚lieben‘.

Solche Liebe ist Israels Antwort auf Gottes Treue. In der Befreiung aus Ägypten hat Gott Israel zu seinem Volk werden lassen und versprochen, ihm treu zu bleiben. Daran soll Israel fest-halten, dazu soll es stehen. Das Buch Deuteronomium mit dem Gebot der Gottesliebe ist als eine Rede des Mose gestaltet. Er hält sie, bevor das Volk in das verheißene Land einzieht. In dieser Situation erinnert Mose an die Wege der Befreiung, die Gott sein Volk geführt hat. Er schreibt ihm ins Herz, was es tun muss, damit diese Befreiung nicht verspielt wird. Es soll Hören auf seinen Gott und seinen Weisungen der Befreiung folgen, ihm darin die Treue halten. Dann wird es lange leben in dem Land, das sein Gott ihm geschenkt hat. Deshalb heißt es: „Nimm dich in acht, dass du nicht den Herrn vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat“ (Dtn 6,12) das ist der rote Faden, der sich durch die Rede des Mose zieht. Am Ende schärft er dem Volk noch einmal ein, dass es dabei um das Ganze geht, um die Frage nach Befreiung und Knechtschaft, nach Leben und Tod. Deshalb – so das Fazit der Rede des Mose – „Wähle das Leben … Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben“ (Dtn 30,19f).

Das Gebot der Nächstenliebe findet sich im Buch Levitikus. Da heißt es: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr“ (Lev 19,18). Theologen haben viel Hirnschmalz verschwendet, um das Gebot zu entschärfen. Mit dem Nächsten soll nur der Nachbar gemeint sein. Und dann soll die Liebe auch noch geteilt werden: Die eine Hälfte für den Nächsten und die andere für mich selbst.

In der Tat bezieht sich diese Stelle auf einen Nächsten, der zum Volk Israel gehört. Ihn lieben heißt aber nicht einfach nett zu ihm, sondern solidarisch mit ihm sein. Er darf – wie der Kontext ausführt – nicht ausgebeutet und benachteiligt werden. Ihm darf kein Lohn vorenthalten werden. Er darf nicht verächtlich gemacht und vor Gericht nicht um sein Recht betrogen werden. Schon wenige Verse weiter wird deutlich, dass auch die Fremden, die in Israel leben, einbezogen sind. Der Fremde – so heißt es da – „soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen…“ (Lev 19,34). Die Fremden wurden in Israel zu Nächsten, als sie mit den Einheimischen zusammenlebten. Das war der Fall, als das assyrische Heer auf seinen Eroberungsfeldzügen Fliehende bis nach Judäa vor sich hergetrieben hatte. Nun kamen Fremde ins Land und lebten Fremde neben Einheimischen. Nach der Weisung der Tora sollen auch sie zu Nächsten werden. Im Exil in Babylon hat Israel gelernt, dass Gott nicht nur Befreier Israels, sondern zugleich Schöpfer der Welt und aller Menschen ist. Nach babylonischen Mythen haben Götter die Menschen als ihre Sklaven geschaffen. Dagegen sagt Israel: Unser einziger Gott hat sie als seine Ebenbilder erschaffen. Deshalb kann Israels Gott nicht mehr ohne Solidarität mit allen Menschengeschwistern geliebt werden. Damit ist das Gebot der Nächstenliebe auf alle Menschengeschwister ausgeweitet.

Ganz anders hatte sich der Spitzenkandidat der AfD bei der Wahl in Brandenburg geäußert und gesagt: „Da ich katholisch bin, bedeutet Nächstenliebe für mich, sich um die Angehörigen des eigenen Volkes zu kümmern.“ Dem hat der Berliner Erzbischof Heiner Koch entschieden widersprochen und betont: „Nächstenliebe kennt keine Fremden.“ Wo Solidarität nur einer bestimmten Gruppe wie der eigenen Sippe oder dem eigenen Volk vorbehalten werden soll, steht dies in Widerspruch zum Glauben an den einen Gott, der Schöpfer und Befreier aller Menschen ist.

In dem Gebot der Einheit von Gottes- und Nächstenliebe geht es um den Kern dessen, was den Glauben an Gott ausmacht. Darin sind sich auch Jesus und der Schriftgelehrte einig. An dem Gebot einer Solidarität, die alle einbezieht und dabei den ‚Letzten‘ den Vorrang gibt, entscheidet sich, ob Gott nur als leere Floskel im Mund geführt wird oder ob in der Wirklichkeit zum Ausdruck kommt, dass er als Schöpfer und Befreier aller Menschen „der Herr“ ist – und zwar der einzige.

Dass es dabei um das Ganze, um die Frage nach Befreiung und Knechtschaft, nach Leben und Tod geht, machen die Szenen deutlich, in die Jesu Gespräch mit dem Schriftgelehrten eingebunden sind. Sie spielen sich in der Woche vor Jesu Hinrichtung auf dem Platz vor dem Tempel ab. Dabei wird Jesus auch nach der Auferstehung der Toten gefragt (Mk 12,18 – 27). Der Glaube an die Auferstehung ist ein revolutionärer Glaube. Menschen, die an die Auferstehung glauben, vertrauen darauf, dass Gott der Herr über das Leben ist. Deshalb stehen sie auf gegen Machtverhältnisse, die im Dienst des Todes stehen; deshalb wollten auf der andren Seite die Priester, die auf der Seite Roms standen, nichts mit dem Glauben an die Auferstehung zu tun haben. Jesus hatte auf die ihm gestellte Fangfrage nach der Auferstehung mit dem geantwortet, was im Gesetz steht: Als Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist Israels Gott „kein Gott von Toten, sondern von Lebenden“ (Mk 12,26). So hatte er sich dem Mose zu erkennen gegeben, als er ihm den Auftrag gab, sein Volk aus der Knechtschaft Ägyptens zu führen (Ex 3,14f). Auf Jesu Antwort hin stellt unser Schriftgelehrter Jesus die Frage: „Welches ist das erste Gebot von allen?“ (Mk 12, 28). Der Gott von Lebenden – so Jesus – ist nicht ohne den Nächsten zu haben.

In den Streitgesprächen aus den letzten Tagen Jesu macht Markus deutlich: Wer den Gott der Lebenden liebt und solidarisch ist mit dem Nächsten, gerät in Konflikt mit Verhältnissen, die das Leben von Menschen zerstören. Sie werden repräsentiert von einem Tempel, der – wie Jesus gesagt hatte – „zur Räuberhöhle“ geworden ist, der sogar arme Witwen ausbeutet und an der Seite Roms steht. Davon werden wir im Evangelium des kommenden Sonntags hören. Jesu Weg, Israels Gott als dem Einzigen die Treue zu halten und solidarisch mit den bedrohten Nächsten zu sein, führt zu seinem Tod am Kreuz der Römer. Gegenüber diesem Tod erweist sich Israels Gott als der einzige, der gegenüber Unrecht und Gewalt das ‚letzte Wort‘ hat. Deshalb kann für diejenigen, die an die Auferweckung des Messias glauben, der Weg der Tora als Weg der Nachfolge des gekreuzigten Messias gegangen werden. In diesem Sinn kann Paulus sagen: „Das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: Du sollst deinen Nächsten Lieben wie die selbst!“ (Gal 5,14)

Solche Erfüllung des Gesetzes führt heute auch uns mitten hinein in Auseinandersetzungen, in denen es um Leben und Tod geht, gilt es doch, die Liebe zu Gott und dem Nächsten lebendig werden zu lassen in einer Zeit, in der die Solidarität aller Menschengeschwister mit Füßen getreten wird – nicht nur von der Afd, sondern auch von anderen Parteien. Statt sich ernsthaft mit Verhältnissen auseinander zu setzten, die die Grundlagen des Lebens zerstören und immer mehr Menschen in Flucht und Armut treiben, führen sie einen Kampf gegen die Opfer der weltweiten Zerstörung der Lebensgrundlagen und gegen Arme im eigenen Land. Damit wollen sie die vermeintliche Normalität der kapitalistischen Verhältnisse retten. In diesen Verhältnissen ist die Vermehrung des Kapitals der Götze, das „einzige“, was zählt. Ihm dient die Arbeit. Der Mensch sei zum Arbeiten geboren, so sagt der Bundeskanzler. In dieser Logik soll, wer nicht arbeitet, draußen bleiben, und den Armen, die drin sind, der Brotkorb höher gehängt werden.

Das läuft auf einen Kampf aller gegen alle hinaus. Dagegen stehen das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe; dagegen steht die Sicht der Bibel, dass Menschen nicht als Sklaven geboren sind – weder als Sklaven von Ägypten noch heute als Sklaven von Kapital und Arbeit. Sie sind geschaffen als Ebenbilder Gottes und sollen seine Wege der Befreiung gehen. Dass diese Wege dornig und konfliktträchtig sind, machen uns die Szenen aus Jesu letzten Lebenstagen deutlich wie sie uns in den Evangelien  an den Sonntagen des ausgehenden Kirchenjahrs begegnen. Aber – so ihre Botschaft – in der Nachfolge Jesu können wir den Weisungen der Tora folgen und sie als Wege der Befreiung und des Lebens entdecken. Wir können sie gehen in Treue zu Israels Gott und im Vertrauen darauf, dass er auch uns die Treue halten und sich als Befreier und Schöpfer einer neuen Welt erweisen wird.

Credo

Fürbitten

Guter Gott, du hast versprochen, dich angesichts dessen, was Menschen erleiden, als Befreier und Schöpfer aller Menschengeschwister zu erweisen. Wir bitten dich:

Für Israel, das vernichtet werden soll; für Jüdinnen und Juden, die an keinem Ort der Erde mehr sicher sein sollen, für diejenigen, die als Geiseln in den Händen der Hamas sind:

um Solidarität, um Widerstand gegen Antisemitismus, um die Befreiung der Geiseln, um Leben auch für die Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Für die Palästinenser; für alle, die unter dem Terror der Hamas als lebendige Schutzschilde missbraucht werden, für diejenigen, die den Zielen von Hamas und Hisbollah geopfert werden; für die Opfer militärischer Gewalt und Zerstörung:

um Solidarität, um Befreiung von islamistischem Terror, um Wege des Friedens, um Leben auch für die Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Für Fliehende, gegen die Politiker die Instinkte ‚roher Bürgerlichkeit‘ mobilisieren und Menschenrechte mit Füßen treten:

um einen Aufschrei der Solidarität, um die Bereitschaft, sich mit dem auseinander zu setzen, was Menschen in die Flucht treibt, um Leben auch für die Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Für Menschen, die als Fremde unter uns leben; für diejenigen, die Kranke und Alte pflegen und für alle, die bei uns arbeiten; für Menschen, die auf der Suche nach einem menschenwürdigen Leben zu uns kommen:

um solidarische Aufnahme, um Verständnis und Gastfreundschaft, um offene Herzen und Grenzen, um Leben auch für die Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Für Menschen, die unter uns als Arme und Wohnungslose leben, für die Opfer der Spaltungen in Arme und Reiche, für diejenigen, die als Arbeitsverweigerer und Faulenzer diskriminiert werden:

um Solidarität mit Armen und allen, die keinen Platz in unserer Gesellschaft finden, um Gerechtigkeit für Arme und Benachteiligte, um Menschen, die Diskriminierungen entgegentreten, um Leben auch für die Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Für Verstorbene aus unserer Nähe, die wir in diesen Tagen besonders vermissen, und für alle, die um sie trauern:

um eine Erinnerung, die tröstet, um Leben für unsere Toten

Gott, du unser Befreier und Schöpfer…

Um all das bitten wir, weil wir darauf vertrauen, dass du dich als unser Schöpfer und Befreier erweisen wirst.

 

Herbert Böttcher