Einer unserer beiden Referenten wird aktuell verfolgt und mit dem Leben bedroht. Da beide Referenten gemeinsam versuchen, aus dieser Situation heraus zu gelangen, muss unsere Veranstaltung auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Erst wenn Sicherheit garantiert ist, wird die Möglichkeit für unsere gemeinsame Bildungsarbeit wieder gegeben sein. Weitere Informationen zur Verfolgung von brasilianischen Umweltschützern, die sich gegen Landgrabbing und Abholzung einsetzen, folgen demnächst.
28.11.24, 19h (Sao Paulo/Piaui: 16h/4pm): Abholzung und Krankheit – Das Beispiel Brasilien
Was hat die Ausbreitung von Krankheiten wie Covid19, Zika oder HIV mit Abholzung und dem Vordringen von Menschen in bisher unbewohnte Gebiete zu schaffen? Und was hat dies wiederum mit dem globalen Kapitalismus zu tun?
Das sind die Fragestellungen einer brasilianisch-deutschen Kooperationsveranstaltung mit Altamiran Ribeiro von der Landpastoral in Piauí und Dr. Fábio Pitta (Rede Social de Justiça e Direitos Humanos / Universität São Paulo/USP / Universität des Staates São Paulo/UNESP).
Sie stellen dazu kurze inhaltliche Impulse vor (konsekutiv von Lia Ishida übersetzt), die anschließend diskutiert werden können.
Online-Veranstaltung, Linkversand nach Anmeldung unter info@oekumenisches-netz.de
Kooperationspartner: Rede Social, Projektgruppe „Kapitalismus verstehen und überwinden“ (Ökum. Netz, KAB und pax christi Trier); gefördert von der KEB Koblenz und Brot für die Welt – im Rahmen des Koblenzer Sozialforum