16.09.21: Zeitzeugin Henriette Kretz hat den Holocaust überlebt. Die heute 87-Jährige Jüdin engagiert sich gegen das Vergessen der Nazi-Gräuel. Sie wird an diesem Abend ihre Erlebnisse erzählen und es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die digitale Veranstaltung in Form einer Videokonferenz wird musikalisch umrahmt von jungen MusikerInnen aus der Region, die sich gegen Rassismus engagieren. Veranstalter sind die Jugendaktion „Wir gegen Rassismus“ im Bistum Trier und die Katholische Erwachsenenbildung Koblenz in Kooperation mit der Initiative AnsprechBar und dem Ökumenischen Netz Rhein-Mosel-Saar.
Kosten: keine
Anmeldung: per Email über info@ansprech-bar.de
Am 23. September um 20 Uhr heißt es dann: „Leben auf Lesbos und in Athen – wie geht es Flüchtlingen in Europa? Eine freiwillige Helferin erzählt von ihren Eindrücken vor Ort“. Rebecca aus Koblenz engagierte sich zusammen mit der Gemeinschaft Sant‘ Egidio in diesem Sommer im Lager Eleonas in Athen für Menschen auf der Flucht. Im vergangenen Jahr war sie als Helferin in Moria, bevor das Flüchtlingslager auf Lesbos abgebrannt ist. Wie geht es den Menschen dort? Was hat Rebecca erlebt? Was bedeutet das mit Blick auf die Bundestagswahl für die Themen Migration und Menschenwürde? Auch hier wird sich an den Vortrag ein Publikumsgespräch anschließen.
Beide digitalen Veranstaltungen werden musikalisch umrahmt von jungen Musikern, die sich gegen Rassismus engagieren: die Singer-Songwriter „Strangers & Friends“ (16.9.) sowie Björn Amadeus (23.9.).
Kosten: keine
Anmeldung: per Email über info@ansprech-bar.de
Pressemeldung für beide Veranstaltungen
Foto-Copyright: Bistum Mainz (H. Kretz) und Sant‘ Egidio (Lager in Athen)